Maximale Größe USB-Stick

[Fester]

Hallo,
gibt es beim aktuellen Raspberrymatic eigentlich noch eine Größenlimitierung bei USB-Sticks (Pi3)?
Beim suchen im Netz bin ich auf eine Angabe von maximal 32GB gestoßen. Das war allerdings ein Post von 2015.
Als Filesystem würde ich ext3 nehmen, da ich das am NAS einfach lesen und schreiben kann.
Oder besser den Stick am Pi3 in der Konsole formatieren?
Gibt es irgendwelche zu bevorgenden Blockgrößen oder ähnliches?

[andrzejgilas]

viewtopic.php?f=38&t=49623&p=797626#p797626

siehe meinen Bildschirm, USB 512 GB
es war vorher in RPI3 und jetzt in RPI5
unter Windows formatiert

[Fester]

Danke,
SanDisk UltraFlair habe ich jetzt auch bestellt.
Allerdings "nur" 128GB.
Der 32GB Stick war nach einem Jahr Historian und 30 Backups noch 80% leer.

Was für ein Filesystem verwendest Du?

[Baxxy]

Ich hatte schon mal "aus Versehen" eine 1TB SSD dran hängen... ging wunderbar.

Als FS nutze ich immer f2fs.
Kommt ja auch ein bisschen drauf an was da so an PC's im Haushalt rumdümpelt.
Die ganzen Linux-Dateisysteme bekommt man halt nur mit Linux-Systemen sauber ausgelesen falls man muss.

[andrzejgilas]

Was für ein Filesystem verwendest Du?

NTFS

[Fester]

Ich hatte schon mal "aus Versehen" eine 1TB SSD dran hängen... ging wunderbar.

Ich hatte versucht eine 512GB nvme SSD über einen USB Adapter anzuschließen.
Hat aber nach 3 Minuten immer den Dienst verweigert. Adapter wurde auch ziemlich warm. Am PC funktioniert er aber.

Als FS nutze ich immer f2fs.
Kommt ja auch ein bisschen drauf an was da so an PC's im Haushalt rumdümpelt.
Die ganzen Linux-Dateisysteme bekommt man halt nur mit Linux-Systemen sauber ausgelesen falls man muss.

Habe mir eine VM mit Linux Mint eingerichtet. Gparted und f2fs-tools installiert. Es ist fast zu einfach.
f2fs soll für Flash ja schon Vorteile bieten.

Es gibt noch eine Möglichkeit die Schreibzugriffe auf den Stick zu cachen.
Habe das die letzten Tage jedenfalls in irgendeinem Thread gelesen.
Finde es aber leider nicht mehr.

[Baxxy]

Extra ne VM aufgesetzt?
Kann man doch alles direkt über die Konsole der RaspberryMatic machen...

Dein Pi3B hat vermutlich nicht genug Dampf auf den USB-Ports um da ne NVME-SSD samt Adapter zu versorgen.
Ich nutze immer USB-SATA-Adapter von Ugreen und SSD's die eine möglichst geringe maximale Leistungsaufnahme haben.
(Bspw. Samsung 850 EVO mit 5.0V / 1.4A)

Was willst du denn cachen?
Auf einer normalen RaspberryMatic werden doch nur die Backups (täglich 00:07) und ggf. die Diagrammdaten der murksigen systeminternen Diagrammfunktion auf dem "Stick" gespeichert.

Anders sieht es beim CCU-Historian aus, schlecht konfiguriert schreibt der ordentlich in seine Datenbank.

[Fester]

Treffer.
Historian.
Habe meine Datenpunkte zwar schon mit entsprechender Vorverarbeitung optimiert, trotzdem kommen schon ein paar Daten zusammen, da ich auch die Zentralheizung überwache (Vorlauf, Rücklauf, Speicher, Zirkulation,..), und auch die Daten vom Smartmeter tracke. Dazu ein PSM, an dem das Balkonkraftwerk hängt. Alles von den Werten recht dynamisch.
Hatte letztens auch mal mit Node Red rumgespielt, und der legt wohl auch regelmäßig Daten auf dem Stick ab.
Der alte Stick ist dann nach ein paar Tagen Wechselrichter auslesen kaputt gegangen.
War vielleicht Zufall, aber...
Jedenfalls müsste man nicht für jeden Wert direkt schreiben.

Über die Konsole formatieren?
Ich bin doch kein Neanderthaler.
Arbeite beruflich bedingt eh viel mit Windows VMs, und wollte nochmal einen Blick auf Mint werfen. War also die Gelegenheit. Dauert ja auch nur 15 Minuten das zu installieren.